Historie
1989 hatte Thomas Rosenberg beim Wachszähneschnitzen im Erstsemesterkurs den Eindruck, dass ein wissbegieriger Student das Gebiss auch anders kennen lernen könnte – spielerisch und mit Spaß. 32, die Anzahl der menschlichen Zähne, brachte ihn auf die Idee, ein Kartenspiel zu entwickeln. Denn für die meisten Kartenspiele sind 32 Karten nötig. Ein Zahn, eine Karte – eine einfache und zugleich überzeugende Idee. Um sie zu verwirklichen, musste er also „nur noch“ zeichnen.
Dass dieser Arbeitsschritt viel länger dauern würde, als geplant, hing mit seinen eigenen hohen Ansprüchen zusammen. Die aus Studentensicht astronomischen Preise der Siebdruckerei, die er mit den gelungenen Tuschezeichnungen aufsuchte, bildeten die nächste Hürde. Ein Praktikum in der Druckerei während seiner Semesterferien ermöglichte es ihm, die erste kleine Auflage des Spiels (100 St.) dann selbst zu realisieren. Im Mai 1991 erschien diese in Göttingen – die Resonanzen waren durchweg positiv.
Zwanzig Jahre später, als Zahnarzt längst im Praxisalltag angekommen, griff Thomas Rosenberg seine Idee wieder auf, druckte eine neue, limitierte Auflage des Kartenspiels und entwickelte parallel eine sinnfällige App. der biss ® bereichert seit April 2014 den Markt der didaktischen Spiele.
PDF zum download: Pressetext derbiss